Seit Beginn meiner Selbständigkeit im Jahr 2007 habe ich immer wieder Personen über die Ferne behandelt.
Sei es, weil sie im Krankenhaus waren, weit entfernt wohnten und/oder schwierige Betreuungssituationen hatten.
In den letzten Jahren hat sich dieses Arbeiten über die Ferne intensiviert. Corona gab uns allen die Aufgabe, neue Lösungsansätze zu suchen bzw. bereits bestehende zu erweitern.
Verstärkt durch die Verlagerung eines Teiles meines Lebensmittelpunktes nach Marokko, gewinnt für mich das kinesiologische Arbeiten über die Ferne mehr und mehr an Bedeutung.
Die Wirkung, das konnte ich viele hunderte Male selbst beobachten, ist die gleiche, wie bei einer kinesiologischen Balance in der eigenen Praxis.
Energie ist nicht an Raum und Zeit gebunden.
Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung: In der Quantenphysik kennt man das Phänomen der „verschränkten Teile“.
Die Quantenphysik beschäftigt sich mit sehr kleinen Teilen, Quanten bzw. Elementarteilchen, die kleiner sind als Atome.
Licht besitzt mit seinen sehr kleinen Teilen, den Photonen, „Energie-Paketen“, („Photonentheorie“ Albert Einstein 1905), die Fähigkeit der „Verschränkung“. Verschränkte Teile lassen sich nicht unabhängig voneinander beschreiben.
„Die Teilchen existieren in einem gemeinsamen Zustand, der auch über große Distanzen nicht verloren geht.“ (Gregor Weihs, Experimentalphysiker der Universität Innsbruck)
Verändert beispielsweise eines der verschränkten Lichtteilchen seine Richtung, tut dies das andere Teilchen ebenso zeitgleich ohne jeglichen Zeitverlust ...
„Richtig vorstellen kann auch ich mir nicht, was bei diesem Vorgang jenseits von Zeit und Raum vor sich geht.“, meint Prof. Anton Zeilinger, der dieses Jahr mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet wurde und der unzählige Versuche zu diesem Phänomen der Verschränkung durchgeführt hat und auch an der Erforschung ähnlicher Phänomene auf molekularer Ebene arbeitet.
Photonenstrahlung ist ebenso aus der wissenschaftlichen Untersuchung an lebenden Organismen bekannt. Man spricht dabei von „ultraschwacher Zellstrahlung“ bzw. „Biophotonenstrahlung“. Der 2018 verstorbene deutsche Biophysiker Fritz Albert Popp hat dazu jahrzehntelang geforscht. „Lebende Zellen senden Laserlicht zur interzellulären Kommunikation aus.“ (F. A. Popp)
Wenn also die Verschränkung ein mögliches Phänomen des Lichtes ist und wir als menschliche Wesen (aber es gilt natürlich genauso für Tiere, Pflanzen, die Erde als Organismus, ...) auch permanent Licht empfangen und wieder ausstrahlen, kann man sich vielleicht vorstellen, dass auch auf einer physikalischen und damit einer materiellen Ebene das nachvollziehbare spirituelle Prinzip existiert, dass „alles mit allem“
verbunden ist.
Und damit ist auch das energetische Arbeiten über die Ferne authentisch und real.